So schön kann das Brot des Jahres sein

Gute Gründe für das Weizenvollkornbrot

Gleich drei Probleme in einem? Ganz und gar nicht: Das Deutsche Brotinstitut verweist mit dem Brot des Jahres 2024 auf die Vorteile von Weizen, Vollkorn und Brot für die pflanzliche Ernährung:  

Reich an Ballaststoffen: Weizenvollkornbrot ist eine ausgezeichnete Quelle für Ballaststoffe mit allen ihren Vorteilen: Zum Vergleich

Bekömmliche Sauerteig-Variante: Mit Sauerteigbroten fühlen sich viele Menschen wohler und profitieren von den nachgewiesenen Vorteilen für das Darm-Mikrobiom.

Nachhaltiger Anbau: Weizen, aus dem Vollkornbrot hergestellt wird, kann auf nachhaltige Weise angebaut werden. Durch umweltfreundliche Anbaumethoden wie Fruchtfolge und organische Düngemittel kann der ökologische Fußabdruck verringert werden.

Unterstützung der lokalen Landwirtschaft: Der Kauf von Weizenvollkornbrot aus regionalen Quellen unterstützt die lokale Landwirtschaft und reduziert den CO2-Ausstoß, der mit dem Transport von Lebensmitteln verbunden ist.

Und oft vergessen: Weniger Verschwendung: Der geringerer Ausmahlungsgrad des Vollkornmehls erhöht die Ausbeute an Mehl, was dazu beiträgt, angebautes Getreide besser auszunutzen und die Umweltbelastung zu verringern.

Die Kolleg*innen an der Charite sagen, dass mehr als 90 Prozent der Bevölkerung Weizen problemlos essen können. Weizen und Vollkorn und Brot gehören einfach auf den Tisch – umso mehr, da es künftig um proteinreiche, pflanzliche Ernährung geht.

Bildquelle: Akademie Deutsches Bäckerhandwerk Weinheim e.V.