Die Gesundheit – zu der Ernährung ja durchaus beitragen könnte – ist vor allem in diesen Tagen das halbe Leben. Die andere Hälfte heißt ganz sicher „Fortbildung“. Die virtuellen Tagungen
- International Nutrition & Growth Symposium (Lissabon),
- International Dairy Forum Federation Symposium“ (Brüssel),
- Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft der Ernährung (Bonn),
- Update Ernährungsmedizin (TU München),
- Internationale Tagung Food Reformulierung 2021 (TU München),
- der Fachgesellschaften der ERNÄHRUNG 2021 (Zürich) und
- der Fachzeitschrift ErnährungsUmschau (Wiesbaden)
Sie alle sind lebhaft in meinem Tätigkeitsfeld angekommen. Zwei besondere Veranstaltungen waren äußerst informativ:
Zum einen: „Sicher werben mit Gesundheits‐ und Nährwertangaben“ (Anbieter: Behrs-Verlag) mit frischem Wissen zum Paragraphen-Werk rund um die Health Claims-Verordnung sowie die Kennzeichnung und Auslobung von Lebensmitteln. Haftungsfragen von Herstellern Bloggern und Handelsplattformen inklusive.
Zum anderen: „Hokus Pokus oder Extra-Nährstoffe: Nahrungsergänzungsmittel auf dem Prüfstand“ (Anbieter: BerufsVerband Ökotrophologie in Kooperation mit Verbraucherzentrale Nordrhein Westfalen). Sie hatte viele Informationen bezüglich Gesundheitsbezügen in Werbeaussagen, Marktsituation und Abgrenzung zu Arzneimitteln zum Inhalt.
Fazit: Das Wissen der JuristenInnen und Verbraucher-VertreterInnen im zunehmend reglementierten Kennzeichnungsfeld „Lebensmittel“ sind in der Ernährungskommunikation unabdingbar. Und auch das bedeutet die SARS COV II-Pandemie: den online-Blick über den Tellerrand für verbessertes interdisziplinäres Arbeiten.