Fitnessvorteile, Geschmacksarchive, kognitive Reserven, flexitarische Ernährung, Lebens-Know-How und die Partnerschaft von Mensch und Mikrobiom: Dies alles sind Schlagworte, die man selten im Zusammenhang mit dem Altwerden hört. Zwar gibt es bei der Alternsforschung keine einfachen Botschaften. Dennoch klappt sich das „Lexikon der dritten Lebensphase“ gerade auf, nicht zu. Gesundheitsfachkräfte können viel daraus lernen.
Experten aus den Bereichen Ernährungsmedizin, Zell- und Entwicklungsbiologie und Sportneurologie diskutieren das „Ältern“ heute ganz anders als vor 25 Jahren. Sie schätzen, dass Alterungsprozesse zu nur etwa einem Drittel von der Genetik eines Menschen abhängen. Der große Rest ist lebensstilbedingt. Versuchte man früher, ältere, eventuell auch kranke Menschen bewegungsmäßig zu schonen, passen hinzugezogene Sportmediziner die sportlichen Aktivitäten eines Menschen fließend an seine Möglichkeiten an. Denn Jeder profitiert in jedem Alter und jedem Zustand von geeigneter Bewegung.
Ein Großteil der heutigen Hundertjährigen hat sein Leben in einer nicht adipogenen Lebenswelt verbracht. Gering-kalorische aber regelmäßige Mahlzeiten eingebettet in einen ausgeglichenen circadianen Rhythmus von schwerer körperlicher Arbeit und Schlaf haben geholfen, dass Altern gut gelingt.
Nicht, dass man letzten 100 Jahre wieder zurückholen möchte. Aber man darf sicher sein, dass „Diversität“ in der dritten Lebensphase wichtig ist, um das Alter positiv erleben zu können. Vielfältige, überwiegend pflanzliche Ernährung, „diverse“ Bewegungsabläufe und viele Kontakte mit Menschen verschiedener Generationen und Ansichten. Mehr zu lesen gibt es unter: https://www.ernaehrungs-umschau.de/fileadmin/Ernaehrungs-Umschau/Branchenverzeichnis/Danone/Advertorial_Alter_web.pdf Der Beitrag schildert die von mir moderierte Veranstaltung des Veranstalters Danone.